Im Bereich des Hafens (Gialos) befindet sich die Kirche des Heiligen Ioannis (Agios Ioannis) aus dem Jahr 1838. Es handelt sich um eine einräumige Kirche mit Marmorfußboden, die mit den für die Kreuzgewölbekirchen des Dodekanes typischen Kreuzrippengewölben im gotischen Stil bedeckt ist, einem gepflasterten Innenhof und einem hohen Glockenturm aus Marmor. Interessant sind die tragbaren Ikonen des 19. Jahrhunderts, die im Innenraum ausgestellt sind und von den Berufsverbänden („Synafia“), wie den Schneidern, den Schuhmachern und den Tavernenbesitzern, gesponsert werden.
Gleichzeitig mit der Kirche wurde auch der Gemeindefriedhof gegründet, der auf einer höheren Ebene liegt und von einer Steinmauer umgeben ist. In seiner heutigen Form beherbergt er dreizehn Grabdenkmäler – Kunstwerke. Der Friedhof wurde 1924 geschlossen, als die italienische Verwaltung aus Gründen der öffentlichen Gesundheit die Bestattungen dort verbot.
